Lerne den „Autumn Groove“ und einen super Tonvorrat zur Improvisation kennen!

Hier zeige ich dir – ganz ohne Noten – ein einfaches Thema und einen einfachen Groove. Anschließend lernst du einen Tonvorrat kennen, der in Blues, in der Pop- und Rockmusik besonders gerne für Improvisationen und Läufe benutzt wird.






1.1 | Begleitung für die linke Hand

Hier zeige ich eine Begleitung ohne Akkordwechsel – ganz einfach in d-Moll.
Fortgeschrittene können die Begleitung ausbauen und variieren. Wenn du aber noch wenig Erfahrung hast, drauflos zu spielen, solltest du im Anfang die ganz einfache Form bevorzugen, damit du nicht mit deinen Einfällen der rechten Hand ins Stolpern kommst…!








1.2 | Eine einfache Melodie für den Autumn Groove

Eine ganz einfache Melodie leitet unser Stück ein. Hier zeige ich sie dir auf den Tasten.
Handposition für das ganze Thema: Setze den Daumen auf d, den Zeigefinger auf f, den Ringfinger auf a.







1.3 | Ein „Lick“ für die rechte Hand

Zum Groove der linken Hand gehört eine Melodie in der rechten Hand, die wir am Anfang des Stückes und immer wieder zwischendurch spielen können. Es ist ein typisches „Lick“ mit Doppelgriffen, wie es sehr oft im Blues und in der Rockmusik benutzt wird.
Greife den D-Moll-Akkord – Daumen auf d, dazu kommen die beiden Töne f – a (am besten mit 2 – 4 gegriffen).
Der erste Doppelgriff ist f – a, dann steigt die Tonfolge auf: g – h und schließlich a – c.






1.4 | Alles im Zusammenhang

Hier hörst du schon einmal Groove und Melodie im Zusammenhang.







1.5 | Notendarstellung


Vielleicht wird dem/der einen oder anderen jetzt doch etwas mulmig, so ganz ohne Noten. Hast du vielleicht Schwierigkeiten, das Doppelgriff-Lick der rechten Hand mit der Begleitung links zusammenzubringen?

Zur Sicherheit und für Notfälle führe ich dir hier die Notendarstellung vor:







1.6 | Eine kleine Zutat: Ein Vorschlag auf der „blue Note“

Musiker, die mit Blues vertraut sind, benutzen solche Vorschläge oft schon automatisch, ohne über den Effekt nachzudenken.

Meinen Schülern imponiert es immer sehr. Als Vorschlag vor dem Ton „a“ nehmen wir das „gis“, oder „schmieren“ sogar die ganze Folge „g -gis -a“, mit der wir uns in den Zielton „a“ gewissermaßen lustvoll hineinwühlen.

Das Video zeigt wie es geht.



Mehr über „blue notes“

Die „blauen Noten“, die so genannten „blue notes“ spielen eine zentrale Rolle im Blues und im Jazz.

Was ist eine blue note? Hier ist es der Ton gis beziehungsweise as, der diese Rolle hat. Je nach Kontext können auch andere Intervalle „blue“ sein. Es sind genau diejenigen Töne, die nach den Vorgaben der klassischen Hörgewohnheit eigentlich „falsch“ sind, aber im Blues und Jazz eine ganz besondere, stimmungsgeladene Spannung erzeugen.






1.7 | Bahn frei zur Improvisation!

Der Tonvorrat unserer Melodie ist gleichzeitig ein großartiger Tonvorrat, um darauf zu improvisieren. Zahllose Themen, Soli und Sololäufe aus Pop- und Rockmusik verwenden diese Tonleiter.
Hier gebe ich dir ein Beispiel, wie es gehen kann. Lasse dich inspirieren!

Am Ende des Videos gibt es bereits eine Vorschau auf die folgenden Schritte – denn jetzt ist der „PREMIUM“-Workshop neu erschienen. Er setzt den ersten Schritt, den du hier kennengelernt hast, mit fünf weiteren Schritten fort!



Ganz leicht – oder doch nicht so einfach?

Viele werden jetzt sagen: „Gut und schön, ich probiere ein bisschen drauflos, aber mir fällt nichts wirklich Interessantes ein.“

Es dauert längere Zeit, sich einen Vorrat an interessanten Spielfiguren und Motiven zurechtzulegen. Schraube also deine Erwartungen an deine ersten Versuche nicht allzu hoch: das wird noch nicht CD-reif. Hauptsache du hast erst einmal Spaß.


Viele, die diesen ersten Schritt durchgearbeitet haben, haben sich gewünscht, dass ich diesen kleinen Workshop mit weiteren Anregungen fortsetze. Jetzt ist der große „PREMIUM-Workshop“ „Grooven und Improvisieren fertig!
In insgesamt sechs Schritten bekommst du Lehrvideos, Playalong-Spuren im Video oder als mp3 zum Download, rhythmische Hilfen, Hörübungen, Beispiele für Motive und Läufe im Video und im Notenbild sowie Tipps zur Dramaturgie deiner Improvisation!








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