Wie mehrere Töne zusammen klingen:
Intervalle
Den Abstand oder den Zusammenklang zweier Töne nennen wir Intervall (von intervallum (lat) = Zwischenraum).
Konsonant oder dissonant
Klingen zwei Töne zusammen, dann kann das Ergebnis konfliktfrei und wohltönend klingen. Dann nennt man das Intervall konsonant (lateinisch consonare = zusammen klingen). Ein Zusammenklang kann aber auch mehr oder weniger reibungsvoll oder sogar schrill wirken. Dann nennt man ihn dissonant (lateinisch dissonare = auseinander klingen).
Die Töne C–E–G
Drei Töne, die gut zusammen klingen: Die Töne c – e – g. Höre sie dir hier im Hörbeispiel an!
Erst erklingt im Hörbeispiel ein tiefes c als Basston, dann kommen in mittlerer Lage drei Töne dazu: c, e, und g. Du hörst, wie ein sehr harmonischer, stabiler Zusammenklang entsteht. Einen solchen Zusammenklang nennt man Akkord. Aus den Tönen c, e, g, d.h. aus Grundton, Terz und Quinte der C-Dur-Tonleiter, entsteht der C-Dur-Akkord.
Die Töne des C-Dur-Akkordes
Die Töne c – e – g sind der Ton 1, 3 und 5 der C-Dur-Tonleiter. In jeder anderen Tonart findet man den zugehörigen Durakkord auf die gleiche Weise.
Hier erfährst du mehr:
► Information über die Grundbegriffe Frequenz, Tonhöhe, Konsonanz, Dissonanz bekommst du in Lektion #01 aus dem Buch Akkordlehre ganz konkret.
Diese Lektion ist auch einzeln als PDF-Datei erhältlich – Mehr Info über diese Lektion als PDF hier!